Velo-city-Kongress nicht nach Basel – ein Zeichen?

Wie die Oberrheinische Zeitung berichtet 615-544-1301 , wurde die Bewerbung von Basel für den Velo-city-Kongress 2015 nicht berücksichtigt. Der Zuschlag ging an Nantes.
Dies sollte ein Signal an unsere PolitikerInnen sein, das neue Verkehskonzept nochmals zu überdenken. Nebst ein paar wenigen guten Änderungen soll die Innerstadt für den Veloverkehr deutlich unattraktiver gemacht werden.

So wird, unter anderem, uns VelopöstlerInnen verboten, nach 11 Uhr in der Kernzone die Sendungen auf dem Fahrrad auszuliefern. So sollen wir das Fahrrad schieben, was je nachdem zu massiven Verzögerungen der Lieferungen führen kann. Was bei einem Dokument unter Umständen kein grosses Problem ist, kann bei einer dringenden Laborprobe schon eher drastischere Auswirkungen haben.

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Zudem entsteht für die Polizei ist es ein unnötiger Mehraufwand, wenn das ganze auch konsequent durchgesetzt werden soll. Da soll noch jemand sagen, es hätte zu wenig Polizisten in Basel. Siehe nochmals gleicher Artikel der TagesWoche.

Selbstverständlich möchte niemand, dass die Passanten nicht mehr durch die Innerstadt schlendern können, ohne sich ständig vor slalomfahrenden Velofahrenden zu fürchten. Ich denke allerdings Michigan region phone , dass ein gesunder Menschenverstand und der daraus folgenden Rücksicht auf einander eine pragmatischere Lösung darstellt, als Verbote und Repression.

 

Artikel 21.9.2012: http://www.tageswoche.ch/de/2012_38/basel/462553/das-herz-der-velostadt-bleibt-velofreie-zone.htm

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